Детство и юность Людвига Ван Бетховена
книга

Детство и юность Людвига Ван Бетховена : учебное пособие - книга для чтения на немецком языке

Автор: З. Иванова

Форматы: PDF

Издательство: Антология

Год: 2003

Место издания: Санкт-Петербург

ISBN: 5-94962-027-5

Страниц: 240

Артикул: 58196

Возрастная маркировка: 16+

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Краткая аннотация книги "Детство и юность Людвига Ван Бетховена"

Книга рассказывает о детстве и юности великого немецкого композитора Людвига Ван Бетховена и может использоваться как учебное пособие для домашнего чтения на старших курсах факультетов иностранных языков или в консерваториях в целях усовершенствования знаний немецкого языка. Учебные задания направлены как на закрепление уже известных читателям грамматических форм, лексических единиц и фразеологизмов, так и на усвоение новых лексико-грамматических языковых средств. Некоторые упражнения позволяют выявить степень понимания неадаптированного текста книги, которая написана Феликсом Хухом и издана в Германии под названием: «Людвиг Ван Бетховен. Жизнь и творчество великого композитора». Язык этой книги богат пословицами и фразеологизмами, а также содержит много диалогов, отражающих современную разговорную речь. Эти языковые средства позволят читателям обогатить словарный запас и в целом усовершенствовать знания немецкого языка.

Содержание книги "Детство и юность Людвига Ван Бетховена"


Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Funftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwolftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Funfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel
Einundzwanzigstes Kapitel
Zwieundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel
Funfundzwanzigstes Kapitel
Sechsundzwanzigstes Kapitel

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Отрывок из книги Детство и юность Людвига Ван Бетховена : учебное пособие - книга для чтения на немецком языке

sprang j a nicht dabei heraus; aber immerhin, er war nun mal ein armer Familienvater. Als er seiner Frau die Sache vorstellte, erschrak sie ein wenig. Sie war vor kurzem von einem Tochterchen entbunden worden, das aber nach wenigen Tagen gestorben war. Das war nun schon das funfte Wochenbett gewesen, und sie hatte sich seitdem noch nicht recht erholt, besonders da die zwei Kleinen sie den ganzen Tag in Atem hielten.4 Aber bei der Aussicht auf eine kleine Erhohung ihrer Einnahmen mochte sie nicht nein sagen.5 ,Jch habe gestern einen wirklich reizenden Menschen kennengelernt", erklarte ihr Mann, „einen gewissen Pfeiffer. Er hat noch kein Unterkommen finden konnen, und da hab' ich ihm gesagt, ich wurde mal mit dir reden." Frau Magdalene gab sich zufrieden. Nachmittags erschien Johann mit seinem neuen Freund. Es war ein schlanker junger Mensch, Ende der Zwanzig, mit einem schonen, klugen, aber etwas verlebten Gesicht. Frau Magdalene begruBte ihn, wunderte sich i m stillen uber seine riesigen Reitstiefel und fragte nach seinem Gepack. „Omnia mea mecum porto. Was ich besitze, hab ich bei mir", sagte Pfeiffer und deutete auf ein kleines Handtaschchen und ein schwarzes Futteral. „Nun, Jean, zeig mir, wo ich mein mudes Haupt hinlegen darf." Frau Magdalene erstaunte immer mehr. Der duzte sich schon mit ihrem Manne.6 - A u f dem Flur begegnete ihnen Cacilie, die Haustochter, die zu einem hubschen Madchen von sechzehn Jahren herangewachsen war. „Das ist Cacilie, unser Musikpatronchen", stellte Johann vor. Pfeiffer sandte ihr einen Feuerblick zu, der sie erroten machte. „Und wo steckt denn der Louis?" fragte er. Er kannte sich schon vollig in der Familie aus. Ludwig hatte sich beim Eintreffen des Fremden auf dem Speicher versteckt, in der unbestimmten Hoffnung, der Besuch mochte bald wieder abziehen. Er hatte sich ins Fenster gelegt und sah traumend in das Land hinaus. Da zog der Rhein dahin; aus der Ferne griiBten die Linien des Siebengebirges. Schwarme von Mucken tanzten ...